Stadt Bergkamen präsentiert städtebauliche Projekte am Datteln-Hamm-Kanal

04.05.2023 16:27 Uhr

Anlässlich des Tags der Städtebauförderung präsentiert die Stadt Bergkamen am Samstag, 13. Mai 2023, ihre städtebaulichen Förderprojekte entlang des Datteln-Hamm-Kanals. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr an einem Rundgang bzw. einer Rundfahrt über die Baustelle teilzunehmen, sich über die verschiedenen Projekte - die Wasserstadt Aden, das Gelände des Zukunftsgartens der Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA) 2027, den IGA-Radweg und das Grubenwasserhebewerk - zu informieren und mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Treffpunkt ist die Zufahrt Jahnstraße.

Mit der Wasserstadt Aden entsteht in Zusammenarbeit der Stadt Bergkamen mit der RAG Montan Immobilien und mitfinanziert aus Mitteln der Städtebauförderung ein modernes, energieeffizientes Wohn-, Misch- und Gewerbegebiet um den neuen und schiffbaren Adensee. Die Geländemodellierung steht vor dem Abschluss und der Bau des Adensees beginnt im Sommer dieses Jahres.

Unter dem Motto „Landschaft in Bewegung“ entsteht auf dem Gebiet der Städte Bergkamen und Lünen einer von fünf Zukunftsgärten der IGA Metropole Ruhr 2027. Als eintrittsfreier Standort mit einem attraktiven touristischen Angebot wird er im Ausstellungsjahr und darüber hinaus die Aufmerksamkeit auf die beiden Nachbarstädte lenken - wovon vor allem ihre Bewohnerinnen und Bewohner in hohem Maße profitieren werden. Das Projekt wird unter anderem mit Mitteln der Städtebauförderung finanziert.

Bereits ab dem übernächsten Jahr soll der IGA-Radweg dauerhaft das Angebot insbesondere für den Alltagsradverkehr verbessern - aber natürlich auch für die Freizeitradler zwischen Bergkamen und Lünen. Beide Kommunen erhalten hierfür Gelder aus dem Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesverkehrsministeriums.

Als Ewigkeitslast des Bergbaus bleibt das Heben des Grubenwassers auf dem Gelände der Wasserstadt Aden notwendig. Zur Grubenwasserhaltung errichtet die RAG ein neues, rund 30 m hohes Hebewerk. Dessen Fassade wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen als "Nationales Projekt des Städtebaus" gefördert.

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