Mit Gebäudethermografie Energie-Schwachstellen aufdecken
16.01.2025 10:00 Uhr

Damit die Energie dort bleibt, wo sie benötigt wird, bieten die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ab sofort wieder die sogenannte Gebäudethermografie an. Mit dem Verfahren lassen sich Energie-Schwachstellen in Gebäuden aufzeigen und wertvolle Erkenntnisse zum Energiesparen gewinnen. Ab sofort können sich Interessenten für die GSW-Gebäudethermografie anmelden. Dabei werden mit einer Infrarotkamera mindestens sechs Außenaufnahmen des Hauses erstellt, um energetische Schwachstellen zu beheben und Energie beim Heizen einsparen.
Die Infrarotthermografie gilt als ausgesprochen zuverlässiges Verfahren, um Gebäude auf ihren energetischen Zustand zu überprüfen. Das steckt dahinter: Jedes Objekt gibt Wärmestrahlung ab, die sich mit Hilfe von Infrarotbildern darstellen lässt. Die verschiedenen Farben eines solchen Bildes zeigen die Intensität der Strahlung entsprechend der gemessenen Oberflächentemperatur an. Auf diese Weise lassen sich Wärmeverluste oder Kältebrücken infolge von Konstruktionsfehlern oder baulichen Mängeln aufdecken – und daraus wichtige Erkenntnisse und Maßnahmen zur Energieeinsparung ableiten.
Optimaler Zeitpunkt für die GSW-Gebäudethermografie
Die GSW-Gebäudethermografie wird vorzugsweise in der kälteren Jahreszeit durchgeführt – die Termine liegen daher zwischen Januar und März 2025. Am Tag der Aufnahmen muss das Haus gleichmäßig beheizt sein, alle Fenster müssen geschlossen und alle Rollläden geöffnet sein. Das Infrarotbilder-Paket mit dem Thermografiebericht (elektronischer Versand als PDF-Dokument) und die Rechnung werden etwa drei Wochen nach dem Aufnahmetermin fertiggestellt. Für GSW-Kundinnen und -Kunden (Strom oder Erdgas/Wärme) kostet die Gebäudethermografie 119 Euro, sonstige Interessenten zahlen 139 Euro. Das Angebot lässt sich bequem und einfach über den Online-Antrag der GSW buchen unter www.gsw-kamen.de/gebaeudethermografie