Startschuss für Glasfaserausbau in Bergkamener Gewerbegebieten
17.10.2024 08:33 Uhr

Im Auftrag des Telekommunikationsunternehmens Helinet und der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen beginnt ab Montag, 21. Oktober, der Glasfaserausbau im Bergkamener Gewerbegebiet „In der Schlenke“. Unternehmen, die eine sogenannte Grundstücksnutzungsvereinbarung mit den GSW geschlossen haben, erhalten in diesem Zuge kostenlos einen geförderten Glasfaseranschluss. Unternehmen, die das noch nicht getan haben, sollten die Vereinbarung so schnell wie möglich bei den GSW oder Helinet einreichen, um ebenfalls vom geförderten Infrastrukturausbau profitieren zu können.
Ob eine Adresse Teil der Förderung ist, kann über den Helinet-Verfügbarkeitscheck ermittelt werden. Dieser ist zu finden auf der Internetseite www.helinet.de. Weitere Informationen gibt es bei Helinet telefonisch unter der Nummer 02381/874 2000 und per E-Mail an service_gk@helinet.de. Insgesamt erhalten knapp 400 Unternehmen in Kamen, Bönen und Bergkamen dank Förderung durch Bund, Land und Kommune einen kostenlosen Glasfaseranschluss.
In der Vergangenheit erreichten die Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen zahlreiche Anfragen zum Glasfaserausbau. Immer größere Datenmengen müssen effizient transportiert werden, um den reibungslosen Ablauf des Geschäftsbetriebs sicherzustellen. Nach dem Gewerbegebiet „In der Schlenke“ werden die weiteren Bergkamener Gewerbegebiete „Am Heidegraben“, „Grimberg“ und „Am Schlagbaum“ mit Glasfaser versorgt.
Anschließend folgen die Kamener Gewerbegebiete „Technopark“, „Dortmunder Allee“, „Hemsack“, „Zollpost“ und „Kamen Karree“ sowie das Gewerbegebiet an der Edison-, Henry-Everling- und Gutenbergstraße. Danach geht es in den Gewerbegebieten „Am Mühlbach“ und „Südfeld“ weiter. Zum Schluss ist das Gewerbegebiet „Poststraße“ in Bönen an der Reihe. Spätestens Ende 2025 sollen alle Baumaßnahmen beendet sein. Die Unternehmen können also aufatmen: Mit dem Startschuss für den Glasfaserausbau steht einer zukunftssicheren und effizienten digitalen Infrastruktur nichts mehr im Wege.