Energie-Schwachstellen mit Gebäudethermografie aufdecken

28.11.2023 16:59 Uhr

Damit die Energie dort bleibt, wo sie benötigt wird: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bieten wieder Gebäudethermografie an, um Energie-Schwachstellen in Gebäuden aufzuzeigen. Aus den Ergebnissen können Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien anschließend wichtige Tipps zum Energiesparen ableiten.

Jedes Objekt gibt Wärme ab. Mit Hilfe von Infrarotthermografie lässt sich dieser Vorgang bildlich darstellen. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die Intensität der Strahlung und decken dadurch Wärmeverluste infolge von Konstruktionsfehlern oder baulichen Mängeln zuverlässig auf. Die Infrarotthermografie ist damit ein sehr geeignetes Verfahren, um Gebäude auf ihre energetische Verfassung zu überprüfen.

Ab sofort können sich Interessenten für die GSW-Gebäudethermografie anmelden. Dabei erstellen Fachleute mindestens sechs Außenaufnahmen des Hauses. Nach der Analyse der Infrarotbilder werden diese gemeinsam besprochen, um daraus Erkenntnisse zur Behebung möglicher Schwachstellen zu gewinnen. Darüber hinaus geben die GSW konkrete Hinweise zur Energiesparverordnung.

Die GSW-Gebäudethermografie wird vorzugsweise in der kälteren Jahreszeit durchgeführt - voraussichtlich zwischen Januar und März 2024. Am Tag der Aufnahmen muss das Haus gleichmäßig beheizt sein, alle Fenster müssen geschlossen und alle Rollläden geöffnet sein. Für GSW-Kundinnen und Kunden (Strom oder Erdgas/Wärme) kostet die Gebäudethermografie 119 Euro, sonstige Interessenten zahlen 139 Euro. Das Angebot lässt sich bequem und einfach über den Online-Antrag der GSW buchen unter www.gsw-kamen.de/gebaeudethermografie

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