Überörtlicher Hilfeeinsatz der Feuerwehr Bergkamen in Hamm

Stadt Hamm bedankt sich offiziell für den überörtlichen Hilfeeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

In der Nachbarstadt Hamm kam es in den Abendstunden des 28.07.2014 und in der darauffolgenden Nacht zu sintflutartigen Regenfällen, die dazu führten, dass in der Leitstelle der Feuerwehr der Stadt Hamm hunderte Notrufe eingingen aus denen sich rund 700 Einsätze für die Feuerwehr ergaben. Auf Grund der hohen Einsatzzahl wurden zu der Berufsfeuerwehr nicht nur alle freiwilligen Hammer Feuerwehrleute alarmiert, sondern zudem noch Kameradinnen und Kameraden aus den Nachbarkreisen Unna und Warendorf sowie Helferinnen und Helfer des DRK und THW.

Unter den Helfern befanden sich auch insgesamt rund 30 Feuerwehrleute aus Bergkamen, die am 29.07.2014 mit 6 Fahrzeugen ab ca. 01:00 Uhr in den Einsatz in zwei unterschiedlichen Schichten und unterschiedlicher Stärken mit eingebunden wurden und sich aus Kameradinnen und Kameraden aus den Löschgruppen Overberge und Rünthe zusammensetzten.

Hauptaufgaben dieser Einheit waren das Leerpumpen vollgelaufener Keller und die Energieversorgung an Einsatzstellen eingesetzter Pumpen im gesamten Hammer Stadtgebiet. Nach einer Einsatzzeit von rund 9 Stunden konnten die Bergkamener Feuerwehrleute dann morgens gegen 10:00 Uhr aus den Einsätzen entlassen werden.

Mittlerweile erreichte die Feuerwehr Bergkamen neben Danksagungen des Ministers für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen und des Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Arnsberg für diesen außergewöhnlichen Einsatz ein Schreiben des Oberbürgermeisters der Stadt Hamm, Herrn Thomas Hunsteger-Petermann, sowie des dortigen Leitenden Branddirektors Dipl.-Ing. Wilhelm Tigges, in denen sie sich für den engagierten Einsatz im Hammer Stadtgebiet bedanken. Sie lobten ausdrücklich die schnelle und fachkundige Hilfe der Einsatzkräfte. „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir unseren Nachbarkommunen in derartigen Notsituationen helfen“, sagt die zuständige Beigeordnete Christine Busch. „Genauso gut können wir eines Tages auf ihre Unterstützung dringend angewiesen sein.“

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