Internationale Wochen gegen Rassismus
13.03.2025 12:05 Uhr

Vom 17. bis 31. März 2025 finden in Bergkamen die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Unter dem Motto „Bergkamen for All! Gemeinsam Menschenwürde schützen“ engagieren sich zahlreiche Organisationen, Schulen und Jugendeinrichtungen für eine offene, tolerante und diskriminierungsfreie Gesellschaft.
Rassismus und Diskriminierung sind nach wie vor gesellschaftliche Herausforderungen. Die Stadt Bergkamen setzt sich aktiv dafür ein, Vorurteile abzubauen, Vielfalt zu fördern und ein Zeichen für eine solidarische Gemeinschaft zu setzen. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus bieten eine Plattform, um auf die Bedeutung von Menschenrechten, Gleichberechtigung und Teilhabe aufmerksam zu machen.
Die Veranstaltungsreihe beginnt am 17. März mit einem internen Angebot der AWO. Bereits am 18. März nehmen die Neuntklässler des städtischen Gymnasiums an einer Stadtführung zum Thema „Bergkamen im Nationalsozialismus“ teil, um sich mit der lokalen Geschichte auseinanderzusetzen.
Am 20. März organisiert das Integrationsmanagement der Stadt Bergkamen einen Workshop für Fachkräfte zum Thema „Antimuslimischer Rassismus“, um für diese Form der Diskriminierung zu sensibilisieren.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus. An diesem Tag werden verschiedene Veranstaltungen angeboten:
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10:00 Uhr - 12:00 Uhr ein Fachvortrag von Dr. Küpeli im Stadtmuseum über „Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Migrationsgesellschaft“ (Anmeldung über das Integrationsmanagement erforderlich)
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Das Familienbüro der Stadt Bergkamen lädt von 14:00 bis 16:30 Uhr zu gemeinsamen Aktionen ein, bei denen unter dem Motto „Bunt um die Welt“ bunte Waffeln gebacken werden.
Den Höhepunkt bildet die Abschlussaktion am 27. März auf dem Marktplatz. Unter dem Titel „Bergkamen for All! Gemeinsam Menschenwürde schützen“ sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, aktiv teilzunehmen. Neben Informationsangeboten zum Thema Rassismus wird es die Möglichkeit geben, sich auf den kreativ gestalteten Bänken mit der Aufschrift „Kein Platz für Rassismus“ ablichten zu lassen. Diese Bänke werden zuvor in Kooperation mit dem Flüchtlingshelferkreis, dem Kinder- und Jugendbüro (kijub) und der Kita Villa Kunterbunt von Kindern, Jugendlichen und Seniorinnen bemalt.