Stadtverwaltung fragt alle Lärmgeplagten: Wo ist es zu laut in Bergkamen?

08.01.2024 09:26 Uhr

Die Stadt Bergkamen hat neue Karten zur aktuellen Lärmbelastung vorgelegt und ist damit nach EU-Recht verpflichtet, bis Mitte des Jahres ihren Lärmaktionsplan fortzuschreiben. In einer ersten Beteiligungsrunde fragt sie die Bürgerinnen und Bürger nun, wo es für sie zu laut ist. Von Montag, 15. Januar, bis Sonntag, 18. Februar, besteht die Möglichkeit, auf der Webseite www.bergkamen.de/laerm Anmerkungen zu den kartierten Lärmproblemen, aber auch zu anderen lauten Orten in Bergkamen zu machen. Die Ergebnisse fließen direkt in den Lärmaktionsplan ein.

Aufbauend auf der fachlichen Auswertung der Lärmbelastung werden dann Maßnahmen zur aktiven oder passiven Lärmminderung vorgeschlagen. Bei Verkehrslärm kann das zum Beispiel eine Reduzierung der Geschwindigkeit, der Einbau gedämmter Fenster oder der Bau von Lärmschutzwällen und -wänden sein. Letztmalig hat die Stadt Bergkamen vor vier Jahren einen Lärmaktionsplan aufgestellt. Darin ist aufgeführt, wie laut es an Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen im Stadtgebiet ist und wie dieser Lärm auf die angrenzenden bebauten Bereiche wirkt.

Bürgerinnen und Bürger, die keinen Zugang zur den Online-Karten und der Webseite www.bergkamen.de/laerm haben, können sich an Beate Thoms, Amt für Stadtplanung, Telefon 02307/965-327, wenden.

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